1919 lobt der New Yorker Hotelier Raymond Orteig den mit 25.000 US-Dollar dotierten Orteig-Preis aus. Den Preis erhält die Person oder Mannschaft, die es schafft, non-stop von New York nach Paris oder von Paris nach New York zu fliegen. Es gibt viele Versuche, viele Verletzte und Tote. Im Mai 1927 nimmt der US-amerikanische Pilot Charles Lindbergh die Herausforderung an. Mit seiner „Spirit of St. Louis“ fliegt er von New York nach Paris. Die aufkommenden Massenmedien begleiten den Flug und machen aus der Atlantik-Überquerung ein Medienereignis. In Europa wie in den USA feiert man den Piloten wie einen Medienstar. Die Stadt New York begrüßt ihn bei seiner Rückkehr mit einer großen Konfettiparty, Lindbergh erhält Fanpost und Geschenke, und seine Ansprache im Radio hören mehrere Millionen Menschen.
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1927
